Ciutat - die Stadt - nennen die Mallorquiner ihre Metropole. Die Stadt, in der alle Verkehrsverbindungen zusammenkommen, die das Verwaltungszentrum des balearischen Archipels ist, wo es die besten Einkaufsmöglichkeiten und die meisten Sehenswürdigkeiten gibt: Kathedrale und Kirchen, Museen, Kunstsammlungen und Galerien, das Centre Històric, den Altstadtkern, mit seinen alten Palästen, das Stadtschloss Castell Bellver und den Hafen.
Hier geht für die jungen Mallorquiner »die Post ab«. Palmaria, die »Siegespalme«, hieß die Stadt unter den Römern. Medina Mayurka nannten sie die Araber. Von diesen beiden Besatzermächten ist heute in Palma nicht mehr viel zu sehen, wenn man einmal von einem arabischen Bogen im Carrer Almudaina und den Resten maurischer Bäder absieht. Palmas Blütezeit - aus christlicher Sicht - begann mit der Eroberung durch die Aragonesen im Jahr 1229.
Es entstanden die Kathedrale, die Kirchen Sant Francesc und Sant Miquel, der Almudaina-Palast, später die Llotja, die Seehandelsbörse, und die Paläste der Adligen.
In den letzten Jahren erlebte Palma eine neue Blütezeit: Dafür sorgte ein umfangreiches Restaurierungsprogramm der Stadtverwaltung. Palma putzt sich heraus!!!
Tip:
Unbedingt - nicht Jedermanns Sache- mal früh aufstehen und nach Palma fahren, Ankunft so gegen 09:00 h. Unten im Parkhaus an der Kathedrale parken. Dann zu Fuss durch das arabische Viertel schlendern, bis man an der PLACA de L’OLIVAR auskommt. Dort befindet sich die gleichnamige Markthalle. Wer Kulinarisches, wie wir liebt, der bleibt dort und kommt aus dem Staunen nicht raus. Touristen wirst du hier fast keine finden, dafür mallorquinische Mamas, die dort Tapas vom Feinsten zaubern. Das Warenangebot ist Spitze.
Tip
Hast du am frühen Nachmittag wieder Hunger, zurück in die Altstadt zum Paseo Sagrera um im
LA DE BOVEDA - die Tapabar mit hervorragenden Tapas zu Essen (immer erst ab 14:00 h).
Ansonsten verbringen wir fast immer mindestens einen Tag in Palma. Diese Stadt hat ein Flair, das ist unvergleichlich mit anderen Städten.